Verschieden Farne, und Ginsterarten,
sowie Heidekraut sind weitverbreitet. 30 Prozent der
Fläche von Spanien ist bewaldet. Aufforstungsprogramme,
welche anfangs des letzten Jahrhunderts in weiten Teilen
Spaniens stattgefunden haben, sind verantwortlich dafür,
dass Pinien und Eukalyptusbäume vorherrschen. In den Bergregionen trifft man auf
Wälder, in denen vorwiegend Buchen und verschiedene
Tannenbaumarten vorkommen. Laubwälder sind typisch
für niederere Gegenden. Vertreter davon sind unter
anderem Linden, Kastanien, Ahorn, Ulmen, Eschen, Haselnusstraeucher
und die für diese Region typische gemeine Eiche. In den Landeteilen südlich des Kantabrischen Gebirges ist die Vegetation weit grösseren Temperaturschwankungen
und langen Trockenperioden ausgesetzt. In den Sommermonaten
können die Temperaturen bis zu 40 Grad erreichen.
In diesen Gegenden fndet man kaum Wälder und weite
Teile bestehen nur aus brachliegendem Land oder Gestrüpp.
Typische Baumarten, die unter diesen trockenen Bedingungen
wachsen sind die Pinie, die Steineiche, die Seekiefer
oder die Zenneiche.
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