Umwelt und Natur in Spanien: lebendige Tierwelt

Die unterschiedlichen Klimazonen wirken sich nicht nur auf die Flora, sondern auch auf die Fauna aus. In den verschiedenen Regionen Spaniens findet man eine interessante Artenvielfalt, welche europäische, mediterrane, aber auch afrikanische Tierarten beherbergen.

Die iberische Halbinsel spielt eine wichtige Rolle für die Durchreise verschiederer Arten von Zugvögel. Die Vogelschwärme nutzen Spanien als Durchgangsstation auf ihrer Strecke von Europa nach Afrika. Zu den heimischen Vogelarten zählen Flamingos, Kraniche, Enten, und Reiher, aber auch Falken, Geier und Habichte um nur einige zu nennen.

Spaniens Flüsse sind Lebensraum vieler Fischarten. Die Gewässer sind auch heute noch reich an Fischbeständen. Forellen und Schleien gehören zu den weitverbreitensten Fischarten, die im Süsswasser vorkommen. Rund um die spanischen Gewässer findet man vielzählige Vertreter von Amphibien und Reptilien.

Wichtige Vertreter der Säuegetiere, welche in Spanien vorkommen sind unter anderem der Wolf, der Hirsch, die Bergziege, das Wildschwein und die Wildkatze. Ebenfalls in Spanien beheimatet ist der vom Aussterben bedrohte iberische Luchs. Über 400 gefährdete Tierarten sind in Spanien heimisch.